Auch wenn Ketamin nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, kann der Konsum bedenkliche Folgen für Gedächtnis und Wahrnehmung haben. Deshalb gilt: Ketamin gehört ausschließlich in die Hände von Fachpersonal.
Ketamin ist beides zugleich: unverzichtbar in der Notfall- und Intensivmedizin sowie neuer Hoffnungsträger bei der Behandlung von Depressionen und gleichzeitig gefährliche Partydroge mit unkalkulierbaren Risiken.
Was sind seine Nebenwirkungen?
Als Partydroge ist Ketamin vor allem beliebt, weil es Euphorie und Rauschgefühle auslösen kann und halluzinogene Zustände erlebt werden können. Tatsächlich kann der Missbrauch eine starke psychische Abhängigkeit verursachen und birgt erhebliche akute und langfristige Risiken für die Gesundheit.
Die Droge hat mit steigender Dosierung eine sogenannte dissoziative Wirkung.
Außerdem kann Ketamin psychisch abhängig machen.
Es gibt zwei verschiedene chemische Formen von Ketamin: Ketamin (Racemat) und S-Ketamin. S-Ketamin wirkt doppelt so stark wie Ketamin.
Seit einigen Jahren ist S-Ketamin (auch: Esketamin) außerdem als Nasenspray zur Behandlung von therapieresistenten Depressionen sowie der Akutbehandlung von psychiatrischen Notfällen (im Rahmen der Depression) in der EU zugelassen.
Am Ende der Entgiftung und Behandlung, die eine vollständige pharmakologische Behandlung und einen psychotherapeutischen Ansatz umfasst, erhält der Patient außerdem einen einzigartigen Medikamentenblocker, der eine Abneigung gegen Drogen erzeugt und einen Rückfall verhindert!
KONTAKTIEREN SIE UNS JETZT, DENN WIR SIND 24 STUNDEN, 7 TAGE DIE WOCHE FÜR SIE DA!
Die MedTiM-Klinik ist hier, um Sie oder eine geliebte Person ein für alle Mal von der Sucht und dem Konsum psychoaktiver Substanzen zu befreien.
The landscape of ketamine use disorder: Patient experiences and perspectives on current treatment options
2. Als unmittelbare Folge des Ketamin-Missbrauchs sind zudem psychische Effekte wie Halluzinationen, Angstzustände, Panikattacken oder Nahtoderlebnisse möglich.
Zu den akuten körperlichen Auswirkungen zählen u.a.
Wenn es geschnupft wird, kann die Wirkung bis zu 60 Minuten anhalten, geschluckt als Tablette oder Flüssigkeit sind es bis zu 90 Minuten.
Nachwirkungen wie Schwächegefühl können jedoch noch Stunden nach dem Konsum anhalten, ebenso ist die Wirkdauer und -Intensität abhängig von der Dosis.
Meist wird Ketamin in Pulverform gesnieft oder geschluckt.
Hier erfahren Sie verständlich erklärt, welche akuten und langfristigen Folgen der Ketamin-Missbrauch haben kann und warum die Substanz so gefährlich für die Blase ist.
Ketamin ist ein in den USA in den 1960er Jahren im Labor hergestellter Wirkstoff und wird heute als Narkose- und Schmerzmittel vor allem in der Notfallmedizin und zur Notfallbehandlung schwerer Depressionen unter strenger ärztlicher Kontrolle eingesetzt.
Sie entstehen, weil das konsumierte Ketamin über die Nieren in die Harnblase gelangt und dort die oberste Zellschicht der Blaseninnenwand schädigt.
Experten sprechen dann von der sogenannten Ketaminblase oder verwenden den medizinischen Begriff der Ketamin-induzierten Uropathie. In anderen Einrichtungen kann dieser Prozess mehrere Monate dauern!
Was uns einzigartig macht und von anderen unterscheidet, ist, dass wir am Ende der Behandlung keine Substitutionstherapie für Heroin oder andere Opiate anbieten!
Doch der Rausch, den die Droge auslöst, ist bei Feiernden, vor allem in der Techno-Szene, sehr beliebt. Doch wegen seiner halluzinogenen Wirkung wird Ketamin zunehmend als Droge in der Technoszene konsumiert.
In Deutschland fällt Ketamin als Arzneimittel nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Auch werden die Halluzinationen im Vergleich zu anderen halluzinogenen Drogen - wie Pilzen ("Magic Mushrooms") oder LSD - häufiger als beängstigend erlebt.
Auch können Übelkeit, Erbrechen, Sprachstörungen, erhöhter Blutdruck und Herzrhythmusstörungen auftreten.
Wiederholter Gebrauch von Ketamin kann zu erheblichen Langzeitschäden führen. Heute wird das Mittel wegen seiner Nebenwirkungen seltener bei Mensch und Tier eingesetzt und findet hauptsächlich in der Notfallmedizin Verwendung.
Im Gegenteil, wir führen eine völlig SCHMERZLOSE UND SICHERE Entgiftung aller Spuren von Marihuana durch, sodass der Patient keine unangenehmen Entzugserscheinungen erfährt.
Erfahren Sie HIER alles über die Suchtbehandlung bei Heroin und allen anderen Opiaten.
Darüber hinaus ermöglicht das UROD-Verfahren in unserer Klinik, bei dem es sich um eine schnelle Entgiftung bzw.
eine eingeschränkte Schmerzwahrnehmung und Bewegungskoordination, wodurch ein hohes Risiko für Selbstverletzungen oder Unfälle besteht.
Da in den Medien zuletzt immer wieder über Ketamin-Missbrauch in Zusammenhang mit prominenten Namen berichtet wurde, hat der Wirkstoff inzwischen eine breite Bekanntheit erlangt. Wie ist die Wirkung von Ketamin und wie gefährlich ist es?
INHALT DES ARTIKELS:
Ketamin (Ketaminchlorid) ist ein in den 1960er-Jahren entwickeltes Narkosemittel.
In diesem Zustand fühlen sich Konsumenten innerlich „gespalten“ oder von der Realität, dem eigenen Körper oder den eigenen Gefühlen abgekoppelt und werden zum Beobachter des eigenen Lebens. Wichtigster Schritt für eine erfolgreiche Behandlung ist die Ketamin-Abstinenz.
Bundesweite Beratungsangebote und Information, auch zu Partydrogen, finden Betroffene und Interessierte unter folgendem Link:
https://www.bundesdrogenbeauftragter.de/service/beratungsangebote/
Quellen:
1.
Der einzige Weg oder die einzige Methode für einen erfolgreichen Drogenentzug ist die Behandlung von Opiatkonsumstörungen und -sucht in einem qualifizierten Drogenentzugszentrum wie der MedTiM-Klinik.
MedTiM ist eine Suchtklinik, die seit Jahren jede Form von Sucht mit hoher Erfolgsquote behandelt!
Ketamin kann auf unterschiedliche Weise konsumiert werden.
Außerdem sind Nieren- und Leberschäden, Gedächtnisprobleme, Depressionen, psychotische Symptome wie Wahnvorstellungen oder starke Veränderungen des Verhaltens und die Entwicklung einer Abhängigkeit möglich.
Auch bei medizinisch kontrollierter Gabe sind Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen. Wer die Substanz dennoch verharmlost, unterschätzt ein Risiko, das im schlimmsten Fall tödlich enden kann.
Stand: 31.05.2025 17:34 Uhr
Ketamin ist als Partydroge unter vielen Namen bekannt - "Vitamin K", "Special K", "Kate" oder einfach "K".
Wir haben auch darauf hingewiesen, dass es aufgrund der schwerwiegenden Symptome einer Opiatkrise fast unmöglich ist, alleine mit dem Opiat aufzuhören.
Das bedeutet allerdings keineswegs, dass es keinen sicheren und wirksamen Weg gibt, vom Opiat loszukommen. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist den Wissenschaftlern zufolge der unbedingte Verzicht auf Ketamin – das geltesowohl für die medikamentöse als auch für die operative Therapie.
Ketamin ist absolut keine harmlose Partydroge.
die Blase schwer und dauerhaft schädigen. In Gewebeproben aus der Blase finden sich ausgeprägte Entzündungen.
Behandelt wird die Erkrankung zunächst mit Medikamenten wie Schmerzmitteln, entzündungshemmenden Arzneimitteln oder einer Blaseninstallation, bei der eine flüssige Medikamentenlösung über einen dünnen Katheter direkt in die Harnblase geleitet wird.
In einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung kann sich die Blase stark verkleinern, Urin kann in die Harnleiter zurückstauen und die Nieren schädigen.
Seine Wirkung ist zu unberechenbar, die möglichen Folgen sind zu gefährlich. Rebecca E. Harding et al.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte warnt vor dem zunehmenden Missbrauch von Ketamin als Freizeitdroge, und auch Urologinnen und Urologen sehen dringenden Aufklärungsbedarf, denn der anhaltende Konsum der vermeintlich harmlosen Substanz kann vor allem auch die Harnblase erheblich schädigen.
Außerhalb dieses Rahmens jedoch wird die Substanz zur tickenden Zeitbombe – mit Nebenwirkungen, die von Panikattacken über Atemstillstand bis zu bleibenden Organschäden reichen.
Die klare Empfehlung lautet: Finger weg von Ketamin, sei es als Selbstmedikation oder als Partydroge im Club. Besonders riskant wird es, wenn zusätzlich andere Substanzen konsumiert werden, die sich auf die Atmung auswirken – wie etwa Alkohol.
Experten sprechen deshalb von der sogenannten Ketaminblase.