Mehr als 90 Prozent der Sportverletzungen sind entweder Zerrungen oder Stauchungen.
Das soll die Beweglichkeit verbessern und gleichzeitig die noch heilenden Muskeln schützen.
Eine Ärztin oder ein Arzt, eine Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut kann bei der Auswahl geeigneter Übungen unterstützen.
Nach 2 bis 6 Wochen ist in der Regel ein leichtes Training wieder möglich.
Die Ärztin oder der Arzt stellt die Diagnose anhand der Symptome und der körperlichen Untersuchung. Dynamische Übungen zur Mobilisation, beziehungsweise Steigerung der Beweglichkeit sind vor dem Sport jedoch empfehlenswert.
Die Muskelzerrung gehört zu den häufigsten Sportverletzungen.
PECH steht für Pause, Eis auflegen, Compression (Kompressionsverband), Hochlagern.
Wenn die Muskeln vor größeren Belastungen und Sport nicht richtig aufgewärmt sind, kommt es oft zu Verletzungen.
Mit zunehmenden Alter werden Muskelzerrungen häufiger, vor allem bei ungenügendem Training.
Das passiert etwa bei unnatürlichen Bewegungen oder bei plötzlicher zu starker Belastung. Kühlen, ein elastischer Verband und Hochlagern verringern die Schwellung und helfen gegen Schmerzen.
Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.
In den ersten 48 Stunden werden Muskelzerrungen nach der sogenannten PECH-Regel behandelt. Oft geht dieser mit einer Einblutung ins Gewebe einher.
Bei Verdacht auf eine Muskelverletzung wie eine Zerrung erkundigt sich der Arzt zuerst nach den Beschwerden und dem Verletzungsmechanismus.
Gemeint ist damit die Muskelzerrung, sie zählt zu den häufigsten Sport-Verletzungen. Er testet auch, ob das Dehnen oder Belasten des Muskels Schmerzen auslöst und die Muskelkraft vermindert ist.
Mit einigen Maßnahmen lässt sich einer Muskelzerrung, insbesondere beim Sport, meist gut vorbeugen.
Das Dehnen und Anspannen des gezerrten Muskels tut weh.
Der betroffene Muskelbereich fühlt sich schmerzhaft angespannt an – ein Gefühl, das sich auch durch Schütteln, sanftes Massieren oder Lockerungs-Bewegungen nicht vertreiben lässt.
Solange die Zerrung Beschwerden verursacht, ist es wichtig, dass man die sportliche Aktivität unterbricht und den betroffenen Muskel schont.
Es ist manchmal aber auch erforderlich, sich ein bis zwei Wochen zu schonen.
Eine Muskelzerrung geschieht durch eine Überdehnung des Muskels. Der Arzt tastet die verletzte Körperregion ab. Mögliche Fragen dabei sind:
Im Anschluss folgt die körperliche Untersuchung.
Er prüft die Muskelhärte und ob der Bereich bei Druck schmerzhaft ist.
Typisch für eine Muskelzerrung sind plötzlich auftretende ziehende Schmerzen und eine Verhärtung der Muskulatur – meist passiert das beim Sport oder bei einer anderen körperlichen Belastung. Die (sportliche) Aktivität muss meist abgebrochen werden.
Bei einem Muskelriss reißt ein ganzer Muskel.
Die Muskelzerrung ist eine der häufigsten Sportverletzungen – sowohl im Profi- als auch im Freizeitsport. Führt die Überdehnung dagegen zum Riss einzelner Muskelfasern, liegt ein Muskelfaserriss vor. Wenn die Zerrung nicht vollständig ausgeheilt ist, besteht ein erhöhtes Risiko, sich erneut zu verletzen.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
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Dann spricht man von einem Muskelfaserriss.Nur ein paar Tage ruhigeres Angehen ist sicherlich sinnvoll, um die Beschwerden nicht zu verschlimmern.
Was ist eine Zerrung? Das bedeutet:
Es ist wichtig, dass sich die Muskeln zwischendurch wieder aufwärmen können. Dies ist häufig bei Sportarten wie Fußball, Basketball oder Tennis der Fall, bei denen Sprints, Sprünge, schnelle Richtungswechsel oder Stopps nötig sind. Dies hilft gegen die Schwellung.
Bei starken Schmerzen kann man zusätzlich für einige Tage Schmerzmittel wie Ibuprofen einnehmen.
Wichtig zu wissen: Nach der Ruhepause in den ersten 2 Tagen sollte man mit einem vorsichtigen Bewegungsprogramm starten.
Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis die Schwellung und der Bluterguss ihr volles Ausmaß erreichen.
Sobald die Schmerzen es erlauben, beginnt man mit leichten schmerzfreien Aktivitäten und Übungen. Eine noch stärkere Beanspruchung bewirkt meist, dass einzelne Muskelfasern reißen (Muskelfaserriss).
Dabei führt eine Überdehnung des Muskels zu ziehenden Schmerzen und einer Muskelverhärtung. Häufig sind Oberschenkel, Rücken oder Nacken betroffen. Aber auch im Alltag passiert es mitunter, dass man sich durch eine unnatürliche Bewegung oder eine akute Überbelastung einen Muskel zerrt.
Die Muskelzerrung ist die leichteste Form einer Überbelastung eines Muskels.
Der Verband darf aber nicht zu eng anliegen, um den Blutfluss nicht zu behindern.
Bei einer Zerrung wird ein Muskel durch eine starke Belastung überdehnt. Ist in Extremfällen der ganze Muskel komplett durchtrennt, spricht man von einem Muskelriss.
Eine Muskelzerrung äußert sich in ziehenden, krampfartigen Schmerzen, die sich meist langsam entwickeln und allmählich stärker werden.