Verfall gedicht epoche

Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Merkmalen der Epoche.

Verfall – Georg Trakl: Hauptteil

Im Hauptteil deiner Gedichtanalyse zu „Verfall“ gehst du genauer auf Inhalt, Form und Sprache ein. Du kannst die Form des Gedichts beispielsweise so interpretieren:

„Verfall“ hat die Form eines Sonetts, welches ein typisches Merkmal des Expressionismus ist.

Die entlaubten Zweige stehen für die kaputte und kahle Welt zu der Zeit. Der Sprecher wandelt abends durch einen Garten und beobachtet fliegende Vögel, was eine ruhige, meditative Szene schafft. Die goldene Dämmerung und das Spiel von Licht und Schatten unterstreichen die melancholische Stimmung.

  • Strophe 2:
    Die Naturbilder verdichten sich: Der bläuliche Pflaumenbaum und die roten Weinreben symbolisieren die letzten Farben des Lebens im Herbst.

    Diese Dokumente könnten Dich interessieren.

    Weitere Gedichte des Autors Georg Trakl (Infos zum Autor)

    Zum Autor Georg Trakl sind auf abi-pur.de 60 Dokumente veröffentlicht. Jahrhunderts. Der Dichter Georg Trakl ist auch der Autor für Gedichte wie „Die Raben“, „Die Ratten“ und „Die junge Magd“.

    Somit kann das Gedicht der Epoche des Expressionismus zugeordnet werden.Das lyrische Ich beschreibt darin die Wirkung der Herbszeit und den Anbruch der Winterzeit.Im Folgenden soll „Verfall“ analysiert und interpretiert werden. Strophe wird die Natur zum Ende des Herbstes beschrieben. Der Ausbruch des Krieges ist ein Kerngedanke des Expressionismus und wird auch in der Gedichtform Sonett widergespiegelt.Mit seinem Gedicht zeigt Trakl, dass das Leben schnell an einem vorbeizieht und dass man der Zeit nicht entkommen kann.

    Quiz zum Thema Verfall - Georg Trakl

    5 Fragen beantworten

  • Gedichtanalyse Beispiel

    Super!

    Dabei gelingt es Trakl, eine paradoxe Harmonie zwischen Schönheit und Trauer, Leben und Verfall zu schaffen. Die „blaue Kühle“ des Herbstes berührt sanft, während braune Astern auf die Vergänglichkeit hinweisen.

  • Strophe 3:
    Das Jahr neigt sich dem Ende, und der „verfallene“ Herbst wird zur Metapher für das Ende eines Lebenszyklus.

    Die Analyse betrachtet den Inhalt, die formale Gestaltung, die sprachlichen Mittel und die Interpretation dieses lyrischen Werks.


    Inhaltliche Analyse

    Das Gedicht gliedert sich in drei Strophen zu je vier Versen. In der 4. Wenn du noch nach weiteren Beispielen und Formulierungshilfen suchst, dann schau dir dieses Video dazu an!

  • zur Videoseite: Verfall - Georg Trakl

    Beliebte Inhalte aus dem Bereich Lyrik

    Thema präsentiert von unserem Werbepartner

    Zur Webseite

    Details zum Gedicht „Verfall“

    Autor
    Georg Trakl

    Anzahl Strophen
    4

    Anzahl Verse
    14

    Anzahl Wörter
    91

    Entstehungsjahr
    1913

    Epoche
    Expressionismus

    Gedicht-Analyse

    Das vorliegende Gedicht „Verfall“ stammt von Georg Trakl, einem der bedeutendsten Lyriker der Moderne.

    Außerdem überlegst du dir, was die Bedeutung des Gedichts sein könnte. In der 2. Analysiere bei den sprachlichen Mitteln besonders die Wirkung im Gedicht. Auch das wird auf das lyrische Ich übertragen. Auch die beiden Farben, die er in den beiden Terzetten verwendet, wirken auch eher dunkel und negativ.

    Das lyrische Ich ist nämlich ebenfalls gezwungen, am selben Ort zu bleiben. Im ersten Terzett kommt es zurück in die Realität und ist wie die Amsel nicht mit den Vögeln davon geflogen. Denn sie suchen Zuflucht vor der bevorstehenden Kälte des Winters.

    Achte darauf, ob sich die Stimmung und der Schauplatz im Gedicht oder die Gefühle der Personen ändern.

    Gehe nun auch die restlichen Strophen des Gedichts durch.

    Es ist ein exemplarisches Werk des Expressionismus, das durch symbolische Bildsprache, melancholische Stimmung und eine präzise Klangstruktur beeindruckt. Strophe?
    → Lösung:
    Es herrscht eine negative, bedrückende Stimmung durch das Beschreiben des Anbruchs der Winterzeit.

  • Findest du Themen, die typisch für die Epoche des Expressionismus sind?
    → Lösung:
    Anbruch des Krieges (= Anbruch der Winterzeit), Ausdruck der inneren Gefühle
  • Verfall – Georg Trakl: Form

    im Videozur Stelle im Video springen

    (02:12)

    Als Nächstes beschreibst du Reimschema, Versmaß (Metrum) und Kadenz.

    Eine Aufgabenstellung zu „Verfall“ von Georg Trakl könnte so aussehen:

    Analysiere und interpretiere das Sonett „Verfall“ von Georg Trakl und gehe dabei auf Inhalt, Form und Sprache ein.

    Es gibt noch andere sprachliche Phänomene, die du bei deiner Gedichtanalyse zu Georg Trakls „Verfall“ untersuchen kannst. Das lyrische Ich ist dabei geistig so fern von der Realität, dass die Zeit still steht.

    In der 3. Die Symbolik der Vögel, Blumen und des Lichts lässt auf eine leise Hoffnung schließen: Inmitten des Vergehens bleibt eine Ahnung von Dauer und Transzendenz.


    Schluss

    Mit „Verfall“ erschafft Georg Trakl eine poetische Meditation über den Kreislauf des Lebens, geprägt von Melancholie und Vergänglichkeit.

    Zudem ist die Amsel kein Zugvogel. Sprachlich verwendet Trakl einfache aber bildreiche Sprache und viele Vergleiche und Metaphern. Was passiert in den einzelnen Strophen? Du kannst das Gedicht in die Epoche des Expressionismus einordnen.

    In einer Gedichtanalyse gehst du näher auf Inhalt, Form und Sprache ein. Sie wollten fliehen und hatten Angst vor dem was kommt.

    Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1913. Es entfaltet eine Szenerie des Herbstes, die zugleich den Verfall der Natur und die Vergänglichkeit menschlicher Existenz widerspiegelt.

    Strophenübersicht

    1. Strophe 1:
      Die Glocken läuten den Abend ein und schaffen eine Atmosphäre des Friedens.