»So bietet das neue Angebotskonzept deutliche Vorteile für die Erreichbarkeit von Travemünde und Timmendorfer Strand sowie eine zusätzliche Flexibilität und Attraktivität für Tagesausflüge an weitere Orte der Lübecker Bucht oder auf die Lübecker Altstadtinsel. Mit dieser Taktverdichtung in Verbindung mit dem kostengünstigen Tarifangebot durch die Ostseecard schaffen wir eine echte Alternative zum Individualverkehr.«
Die Fahrplanänderungen ab 1.
Mit der Angebotserweiterung wird nun auf die steigende Nachfrage reagiert, um Gästen und Einwohnenden eine attraktive Alternative zum eigenen PKW anzubieten«, so Andreas Ortz, Geschäftsführer Stadtwerke mobil. Alle zusätzlichen Fahrten der Linie 40, die in Timmendorfer Strand am ZOB enden beziehungsweise beginnen, haben künftig Anschluss zur und von der Linie 522.
»Ein attraktiver ÖPNV ist das Rückgrat der Mobilitätswende. April ihren Betrieb auf und bedient diese Strecke künftig ganzjährig im Stundentakt. Hiervon trägt die Hansestadt Lübeck einen Anteil von 380.000 Euro jährlich, der Kreis Ostholstein trägt einen Anteil von 254.000 Euro jährlich.
Die Kosten hierfür belaufen sich auf insgesamt rund 643.000 Euro jährlich. Damit verbessern wir spürbar das Angebot für unsere Urlaubsgäste sowie im Alltagsverkehr und können damit hoffentlich viele Menschen für eine Mobilitätswende gewinnen«, führt Lübecks Bausenatorin Joanna Hagen aus.
»Ebenfalls zum 1.4.2023 setzt der Kreis Ostholstein zwischen Neustadt und Timmendorfer Strand ein deutlich ausgebautes Angebot auf der Linie 522 um.
April 2023 bestellt.
»Im Sinne der Verkehrswende ist auch im touristischen Bereich ein Angebotsausbau ein notwendiger Baustein, um Menschen davon zu überzeugen, das eigene Auto stehen zu lassen«, begründet Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau die Erweiterung des Serviceangebots. Gerade durch die Kombination mit dem erweiterten Fahrplan der Linie 40 und der attraktiven Möglichkeit, zusammen mit der Ostseecard in den Seebädern den Bus für nur einen Euro nutzen zu können, haben diese ÖPNV-Ausweitungen ein großes Potential«, betont Reinhard Sager, Landrat des Kreises Ostholstein.
Beide Linien treffen nun im 15-Minuten-Takt in Lübeck ein und fahren auch im 15-Minuten-Takt wieder ab; in Travemünde gibt es in Ankunft/Abfahrt einen angenäherten 10-/20-Minuten-Takt.
PM Hansestadt Lübeck / TA
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»Wir erhoffen uns, damit möglichst viele Besucher:innen der Ostseebäder für den Umstieg zu gewinnen, um insbesondere den für die Orte belastenden Parksuchverkehr zu minimieren.«
»Fast schon traditionell verbindet die Linie 40 die Hansestadt Lübeck mit den schönsten Stränden der Nachbarschaft. Die Kosten für den Angebotsausbau auf der Linie 522 belaufen sich auf rund 400.000 Euro jährlich; sie werden vom Kreis Ostholstein getragen.
Attraktiver Viertelstundentakt der Linien 30/40 zwischen Lübeck und Travemünde
Bereits zum Fahrplanwechsel im vergangenen Dezember wurde zwischen Lübeck und Travemünde der Takt der beiden Linien 30 und 40 harmonisiert.
Zusätzlich werden in der Saison auf dem Abschnitt Lübeck – Travemünde sonnabends, sonntags und feiertags zusätzliche Fahrten vormittags und spätnachmittags eingeführt.
»Zusammen mit den bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 umgesetzten Maßnahmen setzen wir nun mit den neuen Angebotsausweitungen ab April gemeinsam mit dem Kreis Ostholstein ein attraktives und nachhaltiges Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr um.
April 2023 in der Übersicht: