Wasser quillt aus dem dunklen Schoß der Erde herauf, hat deshalb auch von seinem Ursprung her eine Beziehung zum Raum des Unbewussten, zum Dunklen, zur Nacht. Anfang und Ende werden aber wieder aufgehoben in der größeren Dimension des Wasserkreislaufs: das Wasser kehrt vom Meer zur Quelle wieder zurück. Ein ruhiger See kann Frieden und Gelassenheit ausstrahlen, während ein stürmischer Ozean unsere inneren Turbulenzen und Konflikte darstellen kann.
Der Archetyp des Wassers ist eng mit unserem emotionalen Selbst unser Emotionalen Intelligenz verbunden.
B. das Schlangenwesen von Loch Ness. Die Rückkehr ins Wasser ist auch auch als Rückkehr zum Ursprung zu verstehen, eine Art Tod, aus dem Neues entstehen kann. Es lehrt uns, in unserer Empfindsamkeit einen Zustand der Harmonie zu finden.
In der Astrologie wird das Element Wasser als Träger von Emotionen und intuitivem Wissen angesehen.
Er repräsentiert unsere Fähigkeit zur Anpassung, unser Einfühlungsvermögen und unsere intuitive Seite. Leider ist dies für viele immer noch ein unerfüllter Traum.
In diesem Kontext wird die Verantwortung jedes Einzelnen von uns immer deutlicher. Es findet sich im Fließen aber auch der Augenblick, das Zerrinnen von Moment zu Moment. Durch das Eintauchen in Wasser oder das Übergießen mit Wasser wird der Täufling von der Erbsünde gereinigt und in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
Auch ganz ursprünglich ist christliches Denken mit der Quelle verknüpft, Christus selber ist die Quelle: "Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke." (Joh. Die Bedeutung dieser Verbindung zeigt sich in der Fähigkeit des Wassers, nicht nur das Physische zu reinigen, sondern auch das Emotionale zu nähren, was für das Überleben und die spirituelle Entwicklung unerlässlich ist.
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Wasser – es umgibt uns, nährt uns und ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Daseins.
Ein ständiger Kreislauf von Aufstieg, Transformation und Rückkehr.
Dieser Zyklus ist eine kraftvolle Metapher für das Leben selbst. Stell dir vor, wie der Fluss des Wassers die Landschaft formt, das Erdreich nährt und neues Leben entstehen lässt – genau so ergänzen sich auch diese beiden Archetypen und erschaffen zusammen eine harmonische Balance.
Der Archetyp des Wassers als Quelle des Lebens und Symbol für Neuanfang.
Stell dir vor, du stehst am Ufer eines ruhigen Sees.
Wir sind und sind nicht darin." bzw. Es hat also eine paradoxe Gestalt, ist lebensspendend und todbringend zugleich. Von dort her kennen wir das, was die Tiefenpsychologie das "ozeanische Gefühl " des Einsseins mit dem All nennt. Es steht für das grundlegende Element, das in zahlreichen spirituellen Traditionen mit Unberührtheit und der Fähigkeit zur Wandlung verbunden ist.
Diese Reinigungsakte sind nicht nur physischer Natur, sondern dienen auch dazu, den Geist zu klären und sich auf die Anbetung Gottes vorzubereiten.
Interpretation: Überwiegend wird es symbolisch dem weiblichen Element zugeordnet und steht dem Mond nah, im chinesischen Kulturraum ist es dem Yin-Prinzip zugeordnet. Dies zeigt, dass mit diesen Kräften nicht zu spaßen ist, dass der muntere Bach ein reißender Fluss werden kann.
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Wasser ist nicht nur ein Archetyp, es ist ein Spiegelbild unserer Zeit, unserer Werte und unserer Verantwortung gegenüber dem Planeten und seinen Bewohnern.
Vor dem Gebet, dem Lesen des heiligen Qur’an oder anderen religiösen Handlungen ist es wichtig, sich zu reinigen. Es ist ein Übergangsritus, der den Übergang von einem alten zu einem neuen Leben markiert.
Rituelle Reinigung im Islam
Im Islam ist Wasser ein Mittel zur rituellen Reinigung, bekannt als „Wudu“ oder „Ghusl“.
Das Element Wasser lehrt Höflichkeit durch seine schlichte, aber kraftvolle Natur. Wir steigen aus und schieben den Rucksack und das Auto wieder den Weg hinauf. Die Vorstellung von der Fruchtbarkeit des Wassers bezieht sich auch auf den Menschen und schlug sich in vielen Bräuchen nieder: Fruchtbarkeitsriten und Tänze um Brunnen und Quellen waren weit verbreitet.
Oder an den Fluss, der ständig fließt und sich verändert, aber immer seinem Weg zum Meer folgt. Es dient nicht nur als physisches Reinigungsmittel, sondern auch als Mittel zur spirituellen Erneuerung und Transformation.
Taufe im Christentum
In der christlichen Tradition ist die Taufe ein Sakrament des Glaubens und der Hingabe. Der Archetyp des Wassers, mit seinen fließenden und wandelbaren Eigenschaften, spiegelt unsere tiefsten Emotionen, Hoffnungen und Ängste wider.
Wasser lehrt uns Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, Veränderungen mit Mitgefühl und Offenheit anzunehmen.
- Ein Träumer, der sich in einem Raum befindet, in den das Wasser sintflutartig stürzt und immer höher steigt, dem steht das innere Wasser vielleicht auch real bis zum Hals und er hat es noch nicht richtig bemerkt.
Sie sind oft von ihren Emotionen getrieben und haben eine tiefe Verbindung zu ihrem Unterbewusstsein. Wasser wird oft als heilender Fluss der Weisheit angesehen, der uns in stillen Momenten Erleuchtung und Erfüllung bringt. Somit ist es Symbol des immer sich in Bewegung befindenden Lebens.
- Zustände des Wassers in Träumen lassen Fragen zu nach dem Zustand der unbewussten Energie.
Es werden Anwendungen von kühlen, warmen, mineralreichen Wässern von innen und außen empfohlen. Es lädt dazu ein, in das Unterbewusstsein einzutauchen und die eigene Spiritualität zu erkunden.