Arthrose ist die häufigste Ursache für Gelenkschmerzen.
In Japan gilt die "Frozen Shoulder" sogar als das typischste Wechseljahressymptom.
Der Zusammenhang mit dem Östrogenmangel in den Wechseljahren wird inzwischen auch hierzulande stärker in den Fokus der Mediziner genommen: Durch den Östrogenmangel sind Entzündungsprozesse "einfach nicht mehr so gut beherrschbar", ordnet es Rebecca Sänger ein.
Doch viele Betroffenen sind erleichtert, wenn Sie erfahren, dass die "Frozen Shoulder" oft von selbst besser wird:
Bei 80 Prozent der Betroffenen löst sich die Frozen Shoulder dann von alleine auf.40 Prozent der Frauen im Alter zwischen 55 und 64 Jahren sind davon betroffen, bei den Männer sind es nur 28,2 Prozent. Außerdem hat sich die Behandlung mit Akupunkturnadeln bei Gelenkschmerzen in den Wechseljahren bewährt. Ist die Hormonumstellung der Grund, können Sie einiges zur Linderung tun und so aktiv für mehr Lebensqualität sorgen.
Gegen Gelenkschmerzen in den Wechseljahren helfen kühlende Umschläge mit Arnikaextrakt, Pfefferminzöl oder Kohlblättern.
Viele Gelenkprobleme und Muskelbeschwerden in den Wechseljahren können auch auf rheumatische Erkrankungen oder altersbedingte Abnutzungserscheinungen wie Arthrose zurückzuführen sein.
Deshalb ist es sinnvoll, neben der Gynäkologin auch Fachärztinnen und Fachärzte aus der Rheumatologie oder Orthopädie einzubeziehen.
Außerdem sorgen Massagen auch für Entspannung, was wiederum die Schmerzschwelle heraufsetzt. Aber auch Krafttraining und Gymnastik sind gute Präventionssportarten.
Die Ernährung spielt in den Wechseljahren eine wesentliche Rolle. Bei der Arthritis hingegen treten typische Entzündungsbeschwerden auf, häufig Schmerzen in der Ruhe und in der Nacht, welche sich durch Bewegung bessern.
Schleimbeutelentzündungen, die Folge starker körperlicher Belastungen, chronischer Abnutzung durch das Alter oder rheumatischer Krankheiten, machen sich vordergründing in der Hüfte, den Ellenbogen, dem Knie oder der Schulter bemerkbar.
Nicht immer ist eine klare Bestimmung möglich.
Das ist eine entzündliche Erkrankung der Schultergelenkkapsel, die zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Trotzdem sind Gelenk- oder Muskelschmerzen in den Wechseljahren kein Naturgesetz. Eine übermäßige Belastung würde den Entzündungsprozess nur verschlimmern. Das bedeutet, die muskuläre Kraft und muskuläre Ausdauer nimmt stetig ab.
Doch in den meisten Fällen sind sie nur vorübergehend.
Wenn Frauen in den Wechseljahren Schmerzen in den Beinen oder im Rücken haben, dann kann dies das Risiko weiterer Erkrankungen erhöhten. Andernfalls ist es sinnvoll, Bewegung in den Alltag zu integrieren und mindestens 2-mal pro Woche Sport zu treiben.
Rebecca Sänger, Orthopädin und Gendermedizinerin | MDR-Podcast "Hormongesteuert"
Sänger - jedoch nur nach ärztlicher Verordnung und engmaschiger Kontrolle.
Sänger ein.
Schon um das 40. Dies geht ebenso mit Schmerzen einher.
Gleichzeitig hat Östrogen auch Einfluss auf die Muskulatur. Die Eierstöcke bereiten sich deshalb schon auf das Klimakterium vor. "Es gibt Patientinnen, die können ihre Schulter gar nicht mehr bewegen", berichtet Dr.
Sänger.
Orthopädin Dr. Rebecca Sänger hat Tipps zum Thema "Frozen Shoulder" und Gelenkbeschwerden. Denn Progesteron und Östrogen sind voneinander abhängig. Zielscheibe einer Arthrose ist häufig das Knie, gefolgt vom Rücken im Bereich der Halswirbelsäule oder der Lenden. Doch vor allem die geringe Östrogenkonzentration kann Schmerzen in den Beinen oder anderen Körperregionen hervorrufen.
Nahezu überall im Körper befinden sich sogenannte Östrogenrezeptoren.
Das dauert aber bis zu zwei Jahre. Deshalb ist auch der Zeitraum von Frau zu Frau verschieden. und 50. Dann zwischen dem 45. Ein typisches Symptom für eine Arthrose ist die sogenannte Morgensteifigkeit und Schmerz bei Belastungen. Sobald die Gelenke wieder reizfrei sind, können Sie sportliche Aktivitäten dann erneut aufnehmen.
Massagen sind eine ideale Möglichkeit, um Muskeln zu lockern, Faszien zu mobilisieren und Bänder aufzudehnen.
Dies führt jedoch häufiger zu Folgeerkrankungen wie Arthritis, Arthrose oder Osteoporose, weil sich die Gelenke durch Immobilität nicht regenerieren können. Während manche Frauen nur phasenweise Beschwerden haben, treten die Schmerzen bei anderen Frauen dauerhaft auf. Diese können auch über Wochen andauern.
Neben Schmerzen in den Beinen oder im Rücken kann der Mangel an Sexualhormonen ebenso andere Beschwerden hervorrufen.
Dr. Bei einem ausgeglichenen Spiegel werden dadurch verschiedenste Funktionen und Abläufe initiiert und gesteuert. Dies ist darin begründet, dass nicht nur die fehlenden Hormone zu Schmerzen führen können, sondern auch andere Faktoren bei der Entstehung eine Rolle spielen. Dann kann eine Hormontherapie möglicherweise eine Lösung sein.
Neben einem gesunden, aktiven Lebensstil und einer Ernährung, die dem Körper die notwendigen Bausteine liefert, können Sie Ihre Beine mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Aufgrund der Steifheit werden die Gelenke anfälliger für Abnutzungen, sodass sie sich auch eher entzünden. So treten beispielsweise bei vielen Frauen in den Wechseljahren körperliche Phänomene wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Hauttrockenheit oder Übergewicht auf.