Jedoch müssen Sie in den meisten Fällen eine Zuzahlung leisten, sobald Sie das 18. Auch psychosoziale Probleme werden berücksichtigt.
Wichtig: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie richten sich gegen durch die Erkrankung ausgelöste körperliche, psychische, soziale und berufliche Einschränkungen oder beugen ihnen vor.
Wenn nicht, kann er Ihnen einen sogenannten Kurarzt in Ihrer Nähe nennen. Dr. med. In den meisten Fällen müssen Sie jedoch eine geringfügige Zuzahlung leisten: Alle Rehapatienten über 18 Jahre müssen grundsätzlich pro Tag 10 Euro selbst bezahlen.
Die Kosten für eine Reha beinhalten Unterkunft, Verpflegung, Verwaltung und alle diagnostischen und therapeutischen Leistungen.
Eine Krebserkrankung ist für die Betroffenen immer ein einschneidendes Ereignis. Wenn sich an die Tumorentfernung eine Chemotherapie anschließen soll, kann der Reha-Aufenthalt entweder im Anschluss daran erfolgen oder Teile der Chemotherapie werden in einer Reha-Klinik durchgeführt.
Grundsätzlich sagt man, dass jede zweite Krebserkrankung geheilt werden kann.
Sie können am Wohnort oder in einem Kurort erbracht werden. Diese Möglichkeit ist vor allem für Patientinnen interessant, die in der Nähe einer entsprechenden Rehabilitationsklinik wohnen und denen es körperlich vergleichsweise gut geht.
Physiotherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung, Psychotherapie – Einrichtungen am Wohnort bieten ambulant ein breites Spektrum von Rehabilitationsmaßnahmen an, ohne dass ein stationärer Aufenthalt nötig ist.
Aber auch bei Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern oder beim Bundesverband der Frauenselbsthilfe können die Adressen der Servicestellen erfragt werden.
Die Rehabilitation umfasst körperliche und psychosoziale Maßnahmen zur „Wiederherstellung“. Welche Versicherung letztendlich die Leistungen trägt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.
Wenn nicht, können sich gesetzlich versicherte Patientinnen an die zentralen Servicestellen REHA wenden. In der Regel erfüllt der Kostenträger den Klinikwunsch. Diese umfassen berufliche Aus- und Weiterbildung genauso wie die Erstattung von Kosten für technische Arbeitshilfen oder Einarbeitungszuschüsse.
Aufgerufen am: 13.05.2025
Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO): Fachempfehlungen der AGO Kommission Mama “Diagnostik und Therapie früher und fortgeschrittener Mammakarzinome: Brustkrebs Nachsorge”, Version 2025.1D. Außerdem sollen die Patientinnen bei der Bewältigung ihrer Krankheit im Alltag unterstützt werden.
Zu den Leistungen der medizinischen Rehabilitation zählen:
Rehabilitationsmaßnahmen können stationär, teilstationär oder ambulant erfolgen.
B., ob ein Wiedereinstieg ins Berufsleben geplant ist. Vorsorgekuren dauern in der Regel 3 Wochen und werden in der Regel nur alle 3 Jahre (ambulant) bzw.
Reha Zuzahlung: Muss ich selbst Kosten übernehmen? Wenn Sie sich dafür entscheiden, sollte die häusliche Versorgung sichergestellt sein, sodass Sie damit nicht zusätzlich belastet sind.
Aktualisiert am:
Sie bezahlen einen Eigenanteil von 10,- € pro Tag (in der Regel 220,- €) für Erwachsene, sofern Sie nicht aufgrund der Überschreitung der Eigenanteilsgrenze von 2 % ihres Jahreseinkommens (1 % bei chronisch Kranken) befreit sind.
Stand Januar 2018 steht Ihnen alle 4 Jahre eine erneute Kur zu, wenn Sie die Voraussetzungen dazu erfüllen.
Diana Lüftner ist ärztliche Leitung und Chefärztin der Immanuel Klinik Märkische Schweiz mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie. Daher richtet sich die Nachsorge immer auch nach der persönlichen Erkrankungssituation der Patientin. gesetzliche oder private Krankenkassen.
Noch während der Behandlung können die Erkrankten bei ihrer Krankenkasse oder Rentenversicherung einen Antrag auf eine Anschlussrehabilitation oder eine Anschlussheilbehandlung stellen.
Geht der Patient in einen Kurort, spricht man von einer ambulanten oder stationären Vorsorgekur. Sie dauert in der Regel drei Wochen, kann aber ebenfalls aus medizinischen Gründen verlängert werden. Ausnahme: Eine Rehabilitation kann auch innerhalb der Vierjahresfrist bewilligt werden, wenn sie aus medizinischen Gründen dringend erforderlich ist.
Die Kosten für die Maßnahme werden von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Die ambulante oder stationäre Erstbehandlung der Krebserkrankung muss jedoch vorher abgeschlossen sein.
Ein ausführliches Gutachten des behandelnden Arztes sollte diesem beigefügt werden, um die Notwendigkeit der Reha-Verlängerung und den Nutzen der zusätzlichen Behandlungszeit für den Genesungsprozess zu verdeutlichen.
Sie dauert meist drei Wochen, kann aber verlängert werden, wenn es medizinisch notwendig ist.
Schließt sich an den Krankenhausaufenthalt eine ambulante Behandlung, etwa eine Bestrahlung oder Chemotherapie an, leitet der dann behandelnde Arzt die AHB ein, also etwa ein niedergelassener Onkologe oder Radioonkologe.
Eine onkologische Reha machen Sie im Laufe des ersten Jahres nach der Akutbehandlung.
Fachleute bezeichnen dies als "risikoadaptierte Nachsorge".
Allgemeine Informationen, beispielsweise zum Nachsorgepass, bietet unser Text Nachsorge bei Krebs.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an hilfreichen Links zum Weiterlesen und Quellen, die für die Erstellung dieses Textes genutzt wurden.
Leitlinien
Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms, Version 4.4, 2021, AWMF-Registernummer: 032-045OL, AWMF Registernummer: 032/045OL.
Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der soliden Tumore, insbesondere des Mammakarzinoms in allen Erkrankungsstadien, der gastrointestinalen Tumore sowie der Supportivtherapie.
Immanuel Klinik Märkische Schweiz
Fachliche Beratung
Prof. Sie müssen nicht schwer krank sein, um Zuschüsse zu einer Vorsorgekur zu bekommen.
Onkologische Rehabilitationsleistungen müssen Patienten selbst beantragen.
Wenn die Tätigkeit stufenweise wieder aufgenommen wird, greift das „Hamburger Modell“: Solange die Patientin noch nicht wieder voll einsatzfähig ist und nur anteilig arbeitet, erhält sie weiterhin Kranken- bzw. B. Antihormontherapien – können parallel zu den Rehabilitationsmaßnahmen vorgenommen werden.
Meist gibt die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt oder der Sozialdienst der Klinik schon Hinweise, welche Rehabilitationseinrichtungen für die Patientinnen in Frage kommen könnten.
Fachleute empfehlen Patientinnen mit erblich bedingten Brustkrebs, für die Nachsorge in ein auf familiären Brust- und Eierstockkrebs spezialisiertes Zentrum gehen.
In der Regel gehen Brustkrebspatientinnen für die Nachsorge zu niedergelassenen Frauenärztinnen oder -ärzten. Insbesondere zählt natürlich der Wunsch der Patientin.
In einer spezialisierten Rehabilitationsklinik werden die Frauen rund um die Uhr betreut.
Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.
Die ausgewählte Klinik sollte die von der Deutschen Rentenversicherung vorgegebenen Therapie-Standards für Brustkrebs erfüllen.
Welche Reha-Klinik am besten zu einer Brustkrebspatientin passt, hängt von ihrer Erkrankung, ihrer familiären Situation und ihren Wünschen und Bedürfnissen ab.
Patientinnen können in ihrem Antrag auf Rehabilitation bis zu 3 Klinikwünsche angeben.