Was bedeutet der koran

Nach der ersten Sure, „al-Fatiha“ (die Eröffnung), einem der meistzitierten Gebete des Islam, sind die weiteren Suren fast durchgehend nach ihrer Länge - von der längsten zur kürzesten - geordnet. Zum Einen wird der sprachliche Ausdruck als Teil der göttlichen Offenbarung gewertet, zum Anderen werden Übersetzungen für Interpretationen und damit Verfälschungen gehalten.

Koranübersetzungen:

  • Friedrich Rückert: Der Koran.

    Neben seiner Eigenschaft als Referenzwerk für die arabische Sprache, entwickelte sich rund um den Koran die umfassende Wissenschaft der Koranexegese („Ilm at-Tafsir“), da der Koran ohne weitere Auslegung auch für Muttersprachler schwer verständlich ist.

    Übersichtsartikel zum Islam

    Siehe dazu auch im ORF-Religionslexikon:

Der Koran: Eine umfassende Analyse und Bedeutung für deutschsprachige Leser

Der Koran, das heilige Buch des Islam, ist ein Werk von unschätzbarem Wert, das eine umfassende Anleitung für das spirituelle Leben und die menschliche Existenz bietet.

Daher kam zu Beginn der Korantradition der mündlichen Überlieferung große Bedeutung bei. Das Wort „Koran“ oder „Qurʾān“ leitet sich von dem Verb qaraʾa (er las) ab und bedeutet „das Gelesene“. Chr. vom Erzengel Gabriel („Dschibril“) offenbart worden. n. Manche Passagen beziehen sich auf Ereignisse der damaligen Zeit, andere erzählen Geschichten über biblische Figuren wie Adam, Abraham, Mose und auch Jesus, die auch im Islam als Propheten gelten.

Zusammen mit der „Sunna“ (Brauch), die als Aussprüche und Berichte vom Propheten Mohammed in den Hadithen überliefert ist, bildet der Koran die Grundlage für muslimische Lebensregeln und die islamische Rechtssprechung, die Scharia, aber auch für verschiedene Wissenschaftszweige.

Die Menschen sollen ehrlich, geduldig, bescheiden und friedlich miteinander leben.

Der Koran wurde in arabischer Sprache, mit arabischer Schrift niedergeschrieben und besteht insgesamt aus 114 Kapiteln. Paret). Kohlhammer, 440 Seiten, 19 Euro.

  • Hartmut Bobzin: Der Koran. An vielen Stellen wird auf den Jüngsten Tag, das Paradies und die Hölle Bezug genommen.

    Auch Vokale werden teilweise nicht in der Schrift wiedergegeben. Mit Uthmans Version setzte sich der quraischitische Dialekt, das Arabisch des Propheten, als Vorlage für das heutige Hocharabisch durch.

    Die arabische Schrift kennt einige Buchstaben, die sich nur durch Punkte, die diakritischen Zeichen, unterscheiden.

    Poetischer ist der Text von Friedrich Rückert (1888), der versucht hat, auch die sprachliche Schönheit des Koran ins Deutsche zu übertragen, heute allerdings als veraltet gilt. Außerdem ist im Koran von vielen Propheten die Rede, die auch in der Hebräischen Bibel vorkommen.
    Die Botschaften von Allah heißen auch Offenbarungen. Es wurde dem Propheten Mohammed durch den Erzengel Gabriel über einen Zeitraum von etwa 23 Jahren offenbart und ist in arabischer Sprache verfasst.

    Illustriert von Shahid Alam versucht auch dieses Werk, die Schönheit des Korans auch in der deutschen Ausgabe abzubilden.

    Der Koran als Quelle für Recht und Wissenschaft

    Im Koran sind die Glaubensgrundsätze und zahlreiche religiöse und gesetzliche Vorschriften niedergeschrieben. Sie können die göttliche Botschaft direkt auf Deutsch erfahren und sie in ihr tägliches Leben integrieren.

    Zum Beispiel fordern sie dazu auf, Gutes zu tun und Schlechtes zu vermeiden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Anzahl der Seiten keine Auswirkung auf die Bedeutung oder die Heiligkeit des Korans hat, da sein Wert im Inhalt und seiner Botschaft liegt.

    Die Inhalte des Korans

    Der Koran behandelt eine breite Palette von Themen, die für das menschliche Leben von Bedeutung sind.

    Jeder Übersetzer muss sorgfältig abwägen, wie er die Bedeutung und den Ton des Originaltexts in die Zielsprache überträgt, um die Authentizität und Genauigkeit zu bewahren. Der Koran dient als Quelle der Hoffnung, des Trostes und der Kraft für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt.

    Fazit

    Der Koran ist ein Buch von unschätzbarem Wert, das eine umfassende Anleitung für das spirituelle Leben und die menschliche Existenz bietet.

    Jede Sure ist noch einmal in Verse unterteilt. Es gibt zahlreiche Schulen des islamischen Denkens und verschiedene Methoden der Koranexegese, die sich in ihrer Herangehensweise und Interpretation unterscheiden. In diesem ausführlichen Beitrag werden wir den Koran genauer untersuchen, seine Struktur, Inhalte, Interpretationen und seine Bedeutung für deutschsprachige Leser erforschen.

     

    Einführung in den Koran

    Der Koran ist das zentrale religiöse Textwerk im Islam und wird von Muslimen als das unverfälschte und wörtliche Wort Gottes betrachtet.

    Er fasste verschiedene Textpassagen und Koranausgaben zu einer einzigen Version zusammen. Dazu musste jeder Vers von zwei Zeugen bestätigt werden. Sie rezitieren und studieren den Koran täglich, um spirituelle Erleuchtung zu erlangen und moralische Anleitung für ihr tägliches Leben zu erhalten. Für die Aussprache und Betonung der Buchstaben gibt es sogar eigene Regeln.

    Beck, 640 Seiten, 17,95 Euro.

  • Koranübersetzungen (Wikipedia-Eintrag)
  • Dennoch wurde der Koran zahlreiche Male in andere Sprachen übertragen. Vor allem im Ramadan gibt es in Fernsehen und Radio viele Koranrezitationen und sogar Wettbewerbe.

    Unübersetzbare, heilige Schrift

    Das koranische Arabisch wird als sprachlich besonders schön und anspruchsvoll angesehen, was für Muslime den göttlichen Ursprung des Texts belegt.

    Die deutsche Übersetzung ermöglicht es ihnen, den Inhalt und die Botschaft des Korans besser zu verstehen und in ihr tägliches Leben zu integrieren. Sie eröffnet auch Nicht-Muslimen die Möglichkeit, den Koran zu studieren und Einblicke in den Islam zu gewinnen.

    Die Herausforderung der Übersetzung

    Die Übersetzung des Korans ist eine komplexe Aufgabe, da die arabische Sprache reich an Nuancen und Bedeutungen ist.

    Üblicherweise wird in den Koranexemplaren der Herkunftsort zusammen mit dem Namen der Sure und der Anzahl der Verse in einer Liste angeführt.

    Kunstvolle Koranrezitationen als gottgefällige Tat

    Die erste Koranausgabe geht auf den dritten rechtsgeleiteten Kalifen Uthman zurück. Daher darf man den Koran nur im rituell reinen Zustand (mehr dazu im Beitrag „Wudu’“) berühren.

    Sie heißen Suren. Gott Selbst garantiert im Koran, dass Er ihn vor Verfälschung schützt:

    Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.“ (Sure 15, Vers 9).

    Einer der zentralen Inhalte des Korans ist die Betonung von Gottes Einheit und Seiner Allmacht.