Weiße giftige pflanze

Alle Pflanzenteile sind giftig; bei Verzehr: geweitete Pupillen, Herzrasen, Übelkeit, Unruhe, Sehstörungen, starker Durst – in höheren Dosen Krämpfe oder Halluzinationen. Typische Beispiele:

  • Hahnenfuß-Arten (Ranunculus) – mit gelben Blüten, hübsch, aber stark hautreizend und für Weidetiere giftig.
  • Schöllkraut (Chelidonium majus) – der orangefarbene Milchsaft wirkt hautreizend und kann zu Vergiftungen führen, wenn größere Mengen verschluckt werden.
  • Nachtschatten-Arten (Solanum nigrum, Bittersüßer Nachtschatten) – ihre Beeren wirken für Kinder essbar, sind aber giftig.
  • Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea) – fällt durch gelbe Blüten auf und ist hochgiftig für Weidetiere, kann aber auch im Garten auftauchen.

Unser Tipp: Unbekannte Sämlinge frühzeitig bestimmen – mit einer Pflanzen-App oder einem Bestimmungsbuch.

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Giftige Pflanzen im Garten: Gefahr für Kind und Tier

Der bis zu 15 Meter hohe Nadelbaum (Taxus) ist als robuste Heckenpflanze beliebt. Nach ein bis zwei Stunden kann es zu kirschrot verfärbten Lippen, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, erweiterten Pupillen und später Atemnot, Herz-Kreislauf-Störungen, Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit kommen.

Schon wenige Früchte können gefährlich sein.

Symptome: Starkes Brennen im Mund, Schwellung von Lippen und Zunge, Erbrechen, Durchfall, Kreislaufprobleme.

Alternative: Funkien (Hosta) oder Farne – dekorativ im Schatten, aber ungiftig.

3. Gerade für Eltern ist es wichtig ihre Kinder zu schützen.

Schon kleine Mengen können zu Brennen im Mund, Kopfschmerzen, Erbrechen und Bauchkrämpfen führen; bei hoher Aufnahme Schwindel, Verwirrung, schneller Puls bis zu Kreislaufversagen. Der Schierling zählt zu den giftigsten Pflanzen, da er allein durch die Berührung Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, Lähmung bis hin zur Atemlähmung, Krampfanfälle und den Tod durch Ersticken auslösen kann.

Damit Kinder und Haustiere im Garten sicher sind, sammeln wir hier die Giftpflanzen, die in deutschen Gärten besonders oft vorkommen – mit Erkennungsmerkmalen, typischen Symptomen und praktischen Alternativen für deine Pflanzplanung.

1. Besonders gefährlich ist es, wenn man auf den Kernen kaut oder Nadeln zu sich nimmt.

Auch die Berührung aller anderen Pflanzenteile der bis zu zwei Meter großen, strauchartigen Pflanze mit ihren verzweigten Stämmen, kann zu einer Vergiftung führen. Der Verzehr kann innerhalb von 30 Minuten zum Tod führen.

Pflanze 5: Herbstzeitlose

Die Herbstzeitlose bildet eine der giftigsten Pflanzen in Deutschland und ist vor allem gefährlich, da ihre länglichen grünen lanzettförmigen Blätter leicht mit Bärlauch verwechselt werden können.

ab der Blütenzeit oder ähnlichem.Welche Pflanzenteile sind giftig? Entscheidend ist, die Risiken zu kennen und im Alltag bewusst damit umzugehen. Die Tollkirsche trägt schwarz glänzende Beeren, deren Verzehr mit schweren Vergiftungssymptomen einhergeht. Das bis zu 1,30 Meter hohe krautartige Gewächs besitzt gefiederte Blätter und große weiße Blütendolden sowie einen dicken Wurzelstock.

Dabei können Symptome wie Hautrötungen, Herzrasen, Übelkeit und Erbrechen, Verwirrtheit oder Krampfanfälle auftreten. Mitunter ist die Konzentration an giftigen Substanzen so groß, dass der Verzehr nicht nur der Gesundheit schadet sondern auch zum Tode führen kann.Wer einen Überblick über die wichtigsten giftigen Pflanzen und deren Giftigkeit bekommen möchte, kann sich diesen mit Hilfe der Übersicht weiter unten verschaffen.

Die Farben der trompetenförmigen Blüten reichen von gelblich über weiß bis hin zu rot und orange. Besonders giftig sind die Pflanzensamen, die bei Einnahme Hautreaktionen, Übelkeit und Erbrechen erweiterte Pupillen, Verwirrtheit und Gleichgewichtsstörungen, Herzrasen sowie Krampfanfälle und Halluzinationen verursachen können.


Giftige Pflanzen für Menschen, für Erwachsene, für Kinder?
Giftpflanzen Pferd
Giftpflanzen Katze
Giftpflanzen HundWo kommen die Pflanzen vor?
Im Wald oder Wiese kommen diese natürlich vor. Hier erfährt man nicht nur, wie man wichtige Giftpflanzen erkennen kann. Pflanzengifte können beim Hochwürgen die Speiseröhre zusätzlich reizen, und wenn jemand nicht richtig bei Bewusstsein ist, besteht sogar die Gefahr, dass Erbrochenes in die Atemwege gelangt und eine Erstickung verursacht.

  • Aktivkohle nur nach Rücksprache: Aktivkohle kann im Ernstfall helfen, sollte aber nur nach Empfehlung der Giftnotrufzentrale gegeben werden.

    Hier ist oftmals schnelles Handeln gefragt. Der Verzehr führt zu Erbrechen, Durchfall, Verwirrtheit, Elektrolytstörungen, Lähmungen, Blutungen sowie Herz-Kreislauf und Multiorganversagen. Während einige Pflanzen nur ein Jucken oder Brennen verursachen, kann die Berührung mit anderen lebensbedrohliche Folgen haben.

    Platz 1 der giftigsten Pflanzen: Eisenhut

    Der Eisenhut gilt als die giftigste Pflanze in Europa.

    Sinnvoll ist es trotzdem, ein Präparat zu Hause zu haben.

  • Notarzt bei lebensbedrohlichen Symptomen: Bei Bewusstlosigkeit, Atemstörungen oder Herz-Kreislauf-Problemen sofort den Notruf 112 wählen.
  • Pflanzenreste sichern: Wenn möglich, Pflanzenteile aufbewahren – das erleichtert die Identifikation für Ärzte und Notdienste.
  • Tiere nicht vergessen: Hat dein Hund oder deine Katze etwas gefressen, lass es ebenfalls Wasser trinken und kontaktiere sofort den Tierarzt.
  • Prävention:

    Kindgerechte Wege bei Wanderungen und Ausflügen, essbare Beete im eigenen Garten klar markieren („Naschecke“), riskante Pflanzen nicht in Greifhöhe setzen, Handschuhe bei Arbeiten an Eisenhut & Co.

    nutzen.

    Zum Schluss

    Keine Sorge, du musst deinen Garten nicht komplett frei von Giftpflanzen halten. Bei Kindern können bereits drei Beeren tödlich sein.

    Platz 4 der giftigsten Pflanzen: Gefleckter Schierling

    Der Gefleckte Schierling wuchert als krautartiges Wolfsmilchgewächs bis zu 2,5 Meter hoch und bildet feingliedrige, mit blauem Reif überzogene Stängel mit gefiederten Blättern und weißen Blütendolden.

    Giftpflanzen werden nicht aktiv und so kann ich sie einfach meiden und bin nicht deren Gefahren ausgesetzt.
    Wie ich dies tun kann und welche wichtigen Giftpflanzen es bei uns gibt, zeigt dieser Artikel.
    Falls doch ein Vergiftungsfall eingetreten ist, helfen die oben genannten Informationsstellen.Das könnte auch interessierenGiftige Pflanzen im GartenKräutergarten mit Portraits vieler Pflanzen und Kräuter
    Kräuterproduktestellt Produkte mit Kräutern vor, wie z.B.

    Diese teilt die giftigen Pflanzen in drei Kategorien ein.

    3 Stufen der Giftigkeit von Pflanzenarten

    Stufe 1
    Diese beinhaltet Pflanzen, deren Inhaltsstoffe in großen Mengenaufgenommen Unwohlsein und leichte Vergiftungen verursachen oder im Falle eines Kontaktes Reizungen der Haut oder der Augen auslösen.
    Die Grenze zwischen Pflanzen dieser Stufe und ungiftigen Pflanzen ist nicht scharf definiert, sondern ist fließend.
    Gewächse dieser Kategorie sind in der im Bundesanzeiger veröffentlichten Liste giftiger Pflanzen nicht aufgeführt (siehe unten).
    Diese beinhaltet nur solche der Stufen 2 und 3.Stufe 2
    Werden die Substanzen dieser Pflanzenarten in geringen Mengen aufgenommen, kann dies zu mittelschweren Vergiftungen führen.Stufe 3
    Schwere bis tödliche Vergiftungen können durch die Aufnahme geringer Mengen verursacht werden.Hier zur schnellen Übersicht eine giftige Pflanzen Liste:

    Liste giftiger Pflanzen

    Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat diese Liste giftiger Pflanzenarten am 17.

    Bereits geringe Mengen können bei Verzehr zu einem Brennen im Mund, Muskelkrämpfen, Erbrechen, Nierenversagen, Koma und Atemlähmung bis hin zum Tod führen. Also: keine Beeren naschen lassen, Schnittreste wegräumen.

    Schon etwa 50 Gramm Eibennadeln können für einen Erwachsenen tödlich sein – innerhalb von zwei bis fünf Stunden kommt es im schlimmsten Fall zum Herzstillstand.

    Alternative: Hainbuche, Liguster (ungiftige Sorten prüfen), eibenfreie Mischhecken.

    Eisenhut (Aconitum) – schön, aber hochgefährlich: giftigste Pflanze Europas

    Der Eisenhut zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas – und genau deshalb solltest du ihn im Familiengarten besser meiden.

    Daher kann ich diese einfach meiden. Sie wirken essbar, sind aber stark giftig. Auch Hautkontakt kann zu Reizungen führen.

    Symptome: Brennen im Mund, Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Herzrhythmusstörungen; bei Hautkontakt Rötungen und Blasen.

    Alternative: Schneeglöckchen oder Krokusse als sichere Frühblüher.

    Aronstab (Arum maculatum) – unscheinbar bis zur Beerengefahr

    Der Aronstab wächst in schattigen Ecken, Hecken oder Wäldern und wird im Herbst durch seine roten Beeren auffällig.

    In größeren Mengen auch Kreislaufprobleme.

    Alternative: Felsenbirne oder Kornelkirsche – ebenfalls mit essbaren Früchten, aber ohne Vergiftungsgefahr.

    Eibe (Taxus), einheimischer Nadelbaum und beliebte Heckenpflanze

    Wir mögen die Eibe als immergrüne, schnittverträgliche Hecke – allerdings sind fast alle Pflanzenteile giftig (Ausnahme: das rote Fruchtfleisch; besonders gefährlich und giftig sind die Kerne darin).

    In Extremfällen kann es bei einer Vergiftung zu Atem- und Herzstillstand kommen.

    Fazit

    Viele der giftigsten Pflanzen in Deutschland haben ungefährliche Namen, tragen prachtvolle Blüten oder lockende Früchte – dennoch können Berührung oder Verzehr im schlimmsten Falle tödlich enden. Symptome können verzögert (bis ~ 18 Stunden) auftreten: Erbrechen, Durchfall, Krämpfe; in hohen Dosen Herzrhythmusstörungen sowie Leber- und Nierenschäden.