Alle Pflanzenteile sind giftig; bei Verzehr: geweitete Pupillen, Herzrasen, Übelkeit, Unruhe, Sehstörungen, starker Durst – in höheren Dosen Krämpfe oder Halluzinationen. Typische Beispiele:
Unser Tipp: Unbekannte Sämlinge frühzeitig bestimmen – mit einer Pflanzen-App oder einem Bestimmungsbuch.
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Der bis zu 15 Meter hohe Nadelbaum (Taxus) ist als robuste Heckenpflanze beliebt. Nach ein bis zwei Stunden kann es zu kirschrot verfärbten Lippen, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, erweiterten Pupillen und später Atemnot, Herz-Kreislauf-Störungen, Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit kommen.
Schon wenige Früchte können gefährlich sein.
Symptome: Starkes Brennen im Mund, Schwellung von Lippen und Zunge, Erbrechen, Durchfall, Kreislaufprobleme.
Alternative: Funkien (Hosta) oder Farne – dekorativ im Schatten, aber ungiftig.
Schon kleine Mengen können zu Brennen im Mund, Kopfschmerzen, Erbrechen und Bauchkrämpfen führen; bei hoher Aufnahme Schwindel, Verwirrung, schneller Puls bis zu Kreislaufversagen. Der Schierling zählt zu den giftigsten Pflanzen, da er allein durch die Berührung Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, Lähmung bis hin zur Atemlähmung, Krampfanfälle und den Tod durch Ersticken auslösen kann.
Damit Kinder und Haustiere im Garten sicher sind, sammeln wir hier die Giftpflanzen, die in deutschen Gärten besonders oft vorkommen – mit Erkennungsmerkmalen, typischen Symptomen und praktischen Alternativen für deine Pflanzplanung.
Auch die Berührung aller anderen Pflanzenteile der bis zu zwei Meter großen, strauchartigen Pflanze mit ihren verzweigten Stämmen, kann zu einer Vergiftung führen. Der Verzehr kann innerhalb von 30 Minuten zum Tod führen.
Die Herbstzeitlose bildet eine der giftigsten Pflanzen in Deutschland und ist vor allem gefährlich, da ihre länglichen grünen lanzettförmigen Blätter leicht mit Bärlauch verwechselt werden können.
ab der Blütenzeit oder ähnlichem.Welche Pflanzenteile sind giftig? Entscheidend ist, die Risiken zu kennen und im Alltag bewusst damit umzugehen. Die Tollkirsche trägt schwarz glänzende Beeren, deren Verzehr mit schweren Vergiftungssymptomen einhergeht. Das bis zu 1,30 Meter hohe krautartige Gewächs besitzt gefiederte Blätter und große weiße Blütendolden sowie einen dicken Wurzelstock.
Dabei können Symptome wie Hautrötungen, Herzrasen, Übelkeit und Erbrechen, Verwirrtheit oder Krampfanfälle auftreten. Mitunter ist die Konzentration an giftigen Substanzen so groß, dass der Verzehr nicht nur der Gesundheit schadet sondern auch zum Tode führen kann.Wer einen Überblick über die wichtigsten giftigen Pflanzen und deren Giftigkeit bekommen möchte, kann sich diesen mit Hilfe der Übersicht weiter unten verschaffen.
Die Farben der trompetenförmigen Blüten reichen von gelblich über weiß bis hin zu rot und orange. Besonders giftig sind die Pflanzensamen, die bei Einnahme Hautreaktionen, Übelkeit und Erbrechen erweiterte Pupillen, Verwirrtheit und Gleichgewichtsstörungen, Herzrasen sowie Krampfanfälle und Halluzinationen verursachen können.
Giftige Pflanzen für Menschen, für Erwachsene, für Kinder?
Giftpflanzen Pferd
Giftpflanzen Katze
Giftpflanzen HundWo kommen die Pflanzen vor?
Im Wald oder Wiese kommen diese natürlich vor. Hier erfährt man nicht nur, wie man wichtige Giftpflanzen erkennen kann. Pflanzengifte können beim Hochwürgen die Speiseröhre zusätzlich reizen, und wenn jemand nicht richtig bei Bewusstsein ist, besteht sogar die Gefahr, dass Erbrochenes in die Atemwege gelangt und eine Erstickung verursacht.
Hier ist oftmals schnelles Handeln gefragt. Der Verzehr führt zu Erbrechen, Durchfall, Verwirrtheit, Elektrolytstörungen, Lähmungen, Blutungen sowie Herz-Kreislauf und Multiorganversagen. Während einige Pflanzen nur ein Jucken oder Brennen verursachen, kann die Berührung mit anderen lebensbedrohliche Folgen haben.
Der Eisenhut gilt als die giftigste Pflanze in Europa.
Sinnvoll ist es trotzdem, ein Präparat zu Hause zu haben.
Prävention:
Kindgerechte Wege bei Wanderungen und Ausflügen, essbare Beete im eigenen Garten klar markieren („Naschecke“), riskante Pflanzen nicht in Greifhöhe setzen, Handschuhe bei Arbeiten an Eisenhut & Co.
nutzen.
Keine Sorge, du musst deinen Garten nicht komplett frei von Giftpflanzen halten. Bei Kindern können bereits drei Beeren tödlich sein.
Der Gefleckte Schierling wuchert als krautartiges Wolfsmilchgewächs bis zu 2,5 Meter hoch und bildet feingliedrige, mit blauem Reif überzogene Stängel mit gefiederten Blättern und weißen Blütendolden.
Giftpflanzen werden nicht aktiv und so kann ich sie einfach meiden und bin nicht deren Gefahren ausgesetzt.
Wie ich dies tun kann und welche wichtigen Giftpflanzen es bei uns gibt, zeigt dieser Artikel.
Falls doch ein Vergiftungsfall eingetreten ist, helfen die oben genannten Informationsstellen.Das könnte auch interessierenGiftige Pflanzen im GartenKräutergarten mit Portraits vieler Pflanzen und Kräuter
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Diese teilt die giftigen Pflanzen in drei Kategorien ein.
Bereits geringe Mengen können bei Verzehr zu einem Brennen im Mund, Muskelkrämpfen, Erbrechen, Nierenversagen, Koma und Atemlähmung bis hin zum Tod führen. Also: keine Beeren naschen lassen, Schnittreste wegräumen.
Schon etwa 50 Gramm Eibennadeln können für einen Erwachsenen tödlich sein – innerhalb von zwei bis fünf Stunden kommt es im schlimmsten Fall zum Herzstillstand.
Alternative: Hainbuche, Liguster (ungiftige Sorten prüfen), eibenfreie Mischhecken.
Der Eisenhut zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas – und genau deshalb solltest du ihn im Familiengarten besser meiden.
Daher kann ich diese einfach meiden. Sie wirken essbar, sind aber stark giftig. Auch Hautkontakt kann zu Reizungen führen.
Symptome: Brennen im Mund, Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Herzrhythmusstörungen; bei Hautkontakt Rötungen und Blasen.
Alternative: Schneeglöckchen oder Krokusse als sichere Frühblüher.
Der Aronstab wächst in schattigen Ecken, Hecken oder Wäldern und wird im Herbst durch seine roten Beeren auffällig.
In größeren Mengen auch Kreislaufprobleme.
Alternative: Felsenbirne oder Kornelkirsche – ebenfalls mit essbaren Früchten, aber ohne Vergiftungsgefahr.
Wir mögen die Eibe als immergrüne, schnittverträgliche Hecke – allerdings sind fast alle Pflanzenteile giftig (Ausnahme: das rote Fruchtfleisch; besonders gefährlich und giftig sind die Kerne darin).
In Extremfällen kann es bei einer Vergiftung zu Atem- und Herzstillstand kommen.
Viele der giftigsten Pflanzen in Deutschland haben ungefährliche Namen, tragen prachtvolle Blüten oder lockende Früchte – dennoch können Berührung oder Verzehr im schlimmsten Falle tödlich enden. Symptome können verzögert (bis ~ 18 Stunden) auftreten: Erbrechen, Durchfall, Krämpfe; in hohen Dosen Herzrhythmusstörungen sowie Leber- und Nierenschäden.