Wie funktioniert wasserkraftwerk

Da Gezeitenkraftwerke zudem auch negative ökologische Auswirkungen haben und sehr teuer in Errichtung und Betrieb sind, ist in diesem Bereich der Meereswasserkraft seit Jahren keine Bautätigkeit zu verzeichnen.

Was unterscheidet Pumpspeicherkraftwerke von anderen Wasserkraftwerken? So verändert sich ständig der Luftstand, wodurch die Turbine angetrieben wird.

Die Luft wird durch das Wasser nach oben gedrückt und verringert sich. Laufwasserkraftwerke sind die am häufigsten vorkommenden Wasserkraftwerke

 

Abb.: Funktionsprinzip eines Laufwasserkraftwerkes

Speicherkraftwerke

Speicherkraftwerke

Bei Speicherkraftwerken wird das Wasser von natürlichen Gewässern in einem oberen Stausee mittels einer Staumauer angesammelt.

Durch die komprimierte Luft werden Turbinen angetrieben, welche den Stromgenerator in Bewegung setzen. Die Turbine bringt so auch den Generator zum Drehen, der die Bewegungsenergie wieder in elektrischen Strom umwandeln kann.

Mithilfe von Wasserkraftanlagen kann also elektrischer Strom erzeugt werden.

  • Wasserkraftwerke wandeln die Bewegungs- oder Höhenenergie von Wasser mithilfe von Turbinen und Generatoren in elektrischen Strom um und gelten als älteste Form erneuerbarer Energie.
  • Es gibt verschiedene Typen von Wasserkraftwerken, darunter Laufwasserkraftwerke, Speicherkraftwerke, Gezeitenkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke.
  • In Deutschland erzeugten Wasserkraftwerke 2024 rund 21,4 Milliarden Kilowattstunden Strom, was 4,2 % der Bruttostromerzeugung entspricht.
  • Wasserkraftwerke sind für die Energiewende wichtig, da sie als Speicher und flexible Stromlieferanten die Versorgungssicherheit und Netzstabilität unterstützen.

Was sind Wasserkraftwerke und wie funktionieren sie?

Man geht davon aus, dass in China bereits um 3000 v.

Hoch- oder Niedrigwasser können daher zu verminderter Leistung führen. Die Bewegungsenergie wird dann durch die Turbine über ein Getriebe an den Generator weitergeleitet. 1880 wurde dann in England erstmals elektrischer Strom mit Hilfe des Wassers erzeugt. Alle bisher bestehenden Wellenkraftwerke befinden sich noch in der Erprobungsphase.

Darunter verstehst du eine „verbesserte“ Form der Speicherkraftwerke. Um ca. Die ist vorhanden, da das Wasser fließt und sich somit bewegt. Die Sonne ist der „Motor“ für die Bewegung der Luftmassen und den Wasserkreislauf. Der große Nachteil: Laufwasserwerke sind den natürlichen Schwankungen eines Flusses unterworfen, der nie das ganze Jahr über dieselbe Wassermenge bringt.

Ein Vorteil hier ist, dass sich der Wasserkraftwerkstyp gut kontrollieren und regulieren lässt — denn das angestaute Wasser läuft erst ins eigentliche Kraftwerk, wenn die Röhren dorthin geöffnet werden. Das hohe Gefälle sorgt dafür, dass das Wasser mit starkem Druck in die Turbinen fließt. Allerdings kannst du zwischen unterschiedlichen Wasserkraftwerkstypen unterscheiden.

Aber auch die potentielle, also die Höhenenergie des Wassers kann genutzt werden.

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Durch das fließende Wasser beginnt sich die in einer Wasserkraftanlage eingebaute Turbine zu drehen — das kommt durch den Druck, der mit dem fließenden Wasser einhergeht.

Die Wasserkraftwerksbetreiber produzierten damit rund 4100 TeraWattstunden (TWh) erneuerbarer Energie. Später folgten nach dem gleichen Prinzip weitere Anwendungen wie beispielsweise das Antreiben von großen Holzsägen in Sägewerken oder zum Anheben von schweren Schmiedehammern in sogenannten Hammerschmieden.

So funktionieren Wasserkraftwerke

Das unten abgebildete, vereinfachte Schülermodell zeigt linkerhand das Turbinenlaufrad welches von strömendem Wasser angetrieben wird.

Da das Flusswasser permanent durch das Kraftwerk fließt, produzieren sie rund um die Uhr dieselbe Menge an Strom. Eine Variante ist das Leiten der Wellen in eine Betonkammer. Folgende Arten gibt es:

  • Niederdruckkraftwerk: bei einer Fallhöhe bis etwa 25 Meter 
  • Mitteldruckkraftwerk: wenn das Gefälle bis zu 100 Meter beträgt
  • Hochdruckkraftwerk: ab einer Fallhöhe von 100 Meter 

 

Laufwasserkraftwerk

Laufwasserkraftwerke befinden sich – der Name verrät es vielleicht schon – in der Regel in einem Fließgewässer.

Das bedeutet, Turbine und Generator wirken auf die gleiche Weise wie bei einem Speicherkraftwerk zusammen und gewinnen so Strom. Solche Schwankungen sind allerdings meist gut vorhersehbar.

 

Speicherkraftwerke

Speicherkraftwerke beziehen ihren Strom – im Gegensatz zu Laufwasserkraftwerken – aus der potenziellen Energie des Wassers.

Diese sind für weniger ausgeprägte Gefälle und große Wassermengen konzipiert. 

Wasserkraftwerke dieser Art werden zur Deckung der Grundlast verwendet. Unterwassers lassen sich bei Laufwasserkraftwerke regeln. Die aus dem Fließen des Wassers über Wasserräder erzeugte Bewegungsenergie wurde in früheren Epochen mechanisch genutzt, zunächst über mehr oder weniger simple Wasserräder.

Vor der industriellen Revolution und der Elektrifizierung verstand man unter dem Begriff die Wandlung der Strömungsenergie in mechanische Energie um verschiedene Geräte direkt anzutreiben.

In dieser Form wird die Kraft des Wassers seit über 5000 Jahren genutzt. Hier findet die Energieumwandlung von kinetischer in elektrische Energie statt.

Durch Laufwasserkraftwerke haben wir 24 Stunden am Tag Strom.

Dadurch entstehen Biotope.

  • Energiegewinnung ist weitestgehend unabhängig von Jahreszeiten, Tageszeiten und dem Wetter verglichen mit Wind- und PV-Anlage.
  • Hochwasserschutz durch das Vorhandensein von Stauwerken.
  • Stauseen dienen häufig auch als Regenerations- bzw. Das Grundprinzip ist, dass sich die Wasserenergie zu Nutze gemacht wird.

    stark schwankenden Wind und PV-Strom, zwischenspeichern.

  • Laufwasserkraftwerke übernehmen die Flusspegelregulierung für schiffbare Flüsse.
  • Die Pegel des Ober- bzw.

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    Es funktioniert zunächst wie ein Speicherkraftwerk. Der hält das Wasser zurück bis sich genug davon angestaut hat.

    Wasserkraftwerke spielen also schon seit Langem eine wichtig Rolle bei der Entwicklung der Menschheit.