Fachkraft was ist das

2. Wenn du eine Fachkraft werden willst, solltest du die Augen nach passenden Lehrstellen in deiner Umgebung offen halten. Um im Berufsleben erfolgreich mitzuarbeiten, werden von Fachkräften zusätzlich berufsbezogene soziale und methodische Kompetenzen eingefordert ("Soft Skills").

Auch wenn die Bezeichnung "Fachkraft" nicht geschützt ist, gelten Arbeitskräfte, die über spezielle Fähigkeiten, Kenntnisse, Schlüsselqualifikationen und praktische Erfahrungen in ihrem Berufsfeld verfügen, ohne Ausbildung formal nicht als Fachkraft.




BEISPIELE für Fachkräfte

Unterscheiden lassen sich beispielsweise kaufmännische, technische, handwerkliche, pflegerische, medizinische, verwaltende und IT-Fachkräfte.

Häufig wird auch einfach die Bezeichnung des Ausbildungsberufs ("Fachkraft für Lagerlogistik") oder des abgeschlossenen Studiums ("Ingenieurin") verwendet.

Fachkräfte: Beispiele

  1. Fachkräfte Energietechnik

  2. Fachkräfte Klempnerei, Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik

  3. Fachkräfte Mechatronik und Automatisierungstechnik

  4. Fachkräfte E-Commerce-Manager

  5. Fachkräfte Recruiting

  6. Fachkräfte Einkauf

  7. Fachkräfte Vertrieb

  8. Experten IT-Systemanalyse, IT-Vertrieb

  9. Experten Softwareentwicklung

  10. Fachkräfte Verkehrsinfrastruktur

  11. Fachkräfte Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr

  1. Fachkräfte Arzt- und Praxishilfe

  2. Fachkräfte Gesundheits-, Krankenpflege, Rettungsdienst, Geburtshilfe

  3. Fachkräfte Altenpflege

  4. Fachkräfte Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik

  5. Ingenieure Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt-, Schiffbautechnik

  6. Spezialisten Mechatronik und Automatisierungstechnik

  7. Fachkräfte Consulting

  8. Fachkräfte Controlling

  9. Fachkräfte Büromanagement

  10. Fachkräfte Buchhaltung

  11. Fachkräfte Verwaltung




UNTERSCHIED: Experte, Spezialist oder Fachkraft

Häufig wird von Fachkräften, Experten und Spezialisten gesprochen, ohne diese Begriffe genauer zu unterscheiden.

So werden IT-Experten ebenso gesucht wie IT-Spezialisten.




Fachkraft OHNE Ausbildung

Es gibt sehr viele Berufstätige, die formal nicht als Fachkraft gelten, weil sie keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen können.

Laut Bertelsmann-Studie etwa 21 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland!

Dennoch arbeitet etwa die Hälfte dieser Arbeitnehmer in beruflichen Positionen, für die eigentlich eine Ausbildung Voraussetzung ist.

Du wirst dir keine Sorgen um einen Job machen müssen. Aus- und Weiterbildungen absolvieren

Auch abgesehen von der Lehre gibt es viele Aus- und Weiterbildungen, die deinen Wert als Arbeitskraft steigern. ▷Definition + Beispiele

  • Was genau ist eine Fachkraft? Definition

  • kaufmännische, technische, handwerkliche, pflegerische, verwaltende und IT-Fachkraft ✔

  • 22 Beispiele für Fachkräfte ✔

  • Unterschied: Experte oder Spezialist oder Fachkraft

  • PLUS: Fachkraft ohne Ausbildung?

    Das ist anstrengend, zahlt sich aber meist langfristig aus.

    Fachkraft ohne Ausbildung: Geht das?

    Die meisten Berufe für Fachkräfte haben also gemeinsam, dass man eine spezielle Ausbildung dafür braucht. Du wirst in der jeweiligen Jobanzeige sehen, ob du auch als Quereinsteiger willkommen bist.

    Bei einer Bewerbung als Quereinsteiger ist jedenfalls Folgendes wichtig:

    • Lernbereitschaft beweisen: Du solltest dem Arbeitgeber zeigen, dass du bereit bist, dich in den Beruf einzulernen.

      Dafür lohnt es sich auch, nochmal eine mehrjährige Ausbildung zu machen.

    Jobs für Fachkräfte entdecken

    Ob als Quereinsteiger, mit abgeschlossener Ausbildung oder noch am Anfang deiner Fachkräfte-Karriere: Am wichtigsten ist, dich mit deinen Fähigkeiten und Wünschen auseinanderzusetzen. Fehlt es aber besonders stark an qualifiziertem Personal, kann sich das ändern.

    Du kannst ein Motivationsschreiben nutzen, um zu erklären, warum du den Beruf wechseln willst.

  • Durchhaltevermögen: Vielleicht dauert es ohne Ausbildung etwas länger, bis du den passenden Job findest. Man spricht von einem Quereinstieg, wenn du auch ohne Ausbildung als Fachkraft beginnen kannst. Sie tragen mehr Verantwortung und erledigen komplexere Aufgaben.

    Ist man automatisch Fachkraft mit einer Ausbildung?

    Ja, wenn die Ausbildung mindestens zwei Jahre dauert und in Deutschland anerkannt ist.

    Gibt es auch Fachkräfte ohne Ausbildung?

    In Ausnahmefällen kann Berufserfahrung eine fehlende Ausbildung ausgleichen – besonders bei praktischer Tätigkeit über viele Jahre hinweg.

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    Und du kannst die Zeit nutzen, um Weiterbildungen zu machen und dir Fachwissen anzueignen. Und kann beruflich mittels Weiterbildung zum Spezialisten oder Experten aufsteigen. Denn als Fachkraft musst du bedenken: Du gehst einen Weg, den nicht viele andere gehen. Die Mangelberufe zeigen dir, wo das wahrscheinlich eine gute Idee ist.

    Sie bringen Systeme zum Laufen, Menschen zum Wachsen und Unternehmen voran.

    Typische Aufgaben einer Fachkraft

    Eine Fachkraft:

    • führt komplexe Aufgaben in ihrem Fachgebiet mit Präzision und Verantwortung aus
    • berät Kunden, Kolleg:innen oder Vorgesetzte fachlich fundiert
    • plant, organisiert und strukturiert Arbeitsabläufe
    • erkennt Risiken und übernimmt Verantwortung für Sicherheit und Qualität
    • entwickelt Lösungen für neue Herausforderungen
    • bildet sich weiter, bleibt neugierig, wach und lernbereit

    Ob als pädagogische Fachkraft in einer Kita, als Fachkraft für Schutz und Sicherheit in der Logistik oder als geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung – jede Fachkraft bringt ein Stück Zukunft mit sich.

    Bin ich eine Fachkraft?

    Ob Sie als Fachkraft gelten, hängt von Ausbildung, Berufserfahrung und Anerkennung ab.

  • Experten: Unter einem Experten wird jemand verstanden, der in seinem Fachgebiet über ein umfassendes theoretisches Wissen verfügt, beispielsweise Wissenschaftler, Senior Consulter oder Sachverständige.

    Mit einem Lehrabschluss in gefragten Berufen, allen voran im Handwerk, hast du gute Chancen am Arbeitsmarkt.

    Genau das macht dich zu einer besonderen Arbeitskraft für Unternehmen. Bei uns findest du außerdem Lehrstellen oder Chancen für Quereinsteiger: Je nachdem, was der passende nächster Schritt in deiner beruflichen Laufbahn ist.

Was GENAU ist eine FACHKRAFT? Sie beraten, organisieren, überwachen, erklären, unterstützen, entwickeln, prüfen und fördern.

Was macht die Fachkraft?

Was macht eine Fachkraft eigentlich genau? Für Fachkräfte aus dem Ausland ist ein Anerkennungsverfahren entscheidend, um in Deutschland als Fachkraft zu gelten.

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FAQ: Was macht eine Fachkraft?

Was unterscheidet eine Fachkraft von einer normalen Arbeitskraft?

Fachkräfte haben spezifische Kenntnisse, meist durch eine Ausbildung oder ein Studium.

Jede zusätzliche (gefragte) Qualifikation steigert deine Aussichten am Arbeitsmarkt. Eine Lehre machen

Besonders in vielen Lehrberufen gibt es gerade einen steigenden Fachkräftemangel.

3. Schließlich ist vor allem wichtig, dir Fähigkeiten anzueignen, die andere nicht haben. So hast du beispielsweise in der Pflege gute Jobchancen mit einer Ausbildung zur Pflegefachkraft oder ähnlichen Bildungswegen.

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DEFINITION und Bedeutung: Fachkraft

Was ist eine Fachkraft?

Definition: Unter einer Fachkraft wird eine Arbeitskraft mit abgeschlossener Berufsausbildung ("Fachkompetenz") oder beendetem Hochschulstudium verstanden.

Eine echte FACHKRAFT® verbindet Fachwissen mit Haltung, Leidenschaft mit Verantwortung – und schafft damit echten Mehrwert für Unternehmen, Kunden und Gesellschaft.

Was macht eine Fachkraft aus?

Eine Fachkraft ist mehr als eine Arbeitskraft. Das wird besonders wichtig sein, wenn du als Quereinsteiger ohne Ausbildung beginnst.

  • Motivation zeigen: Für deine Bewerbung ohne Ausbildung ist entscheidend, dass du wirklich motiviert bist.