Bei den Wassereinlagerungen handelt es sich um eine Ansammlung von Flüssigkeit im Körpergewebe. Häufig werden auch Kompressionsstrümpfe verordnet. Außerdem kann bei Wasser im Knie eine Erwärmung des betroffenen Areals auftreten. Hier kommt es durch eine Venenklappenschwäche zur Flussumkehr in einem Venenabschnitt, was zu einer Druckerhöhung in darunterliegenden Venenabschnitten und damit zum Sichtbarwerden und Heraustreten von Krampfadern und auch häufig zu Beinschwellungen führt.
Nicht immer muss dies auf einem operativen Eingriff basieren.
Für die medikamentöse Therapie können Thiazide und thiazidartige Entwässerungsmittel als rezeptpflichtige Medikamente verschrieben werden. In den meisten Fällen entstehen die Wassereinlagerungen durch bestimmte Erkrankungen des Herzens und sollten auf jeden Fall gelöst werden. Eingesetzt werden physikalische Therapieansätze beispielsweise bei Wasser in den Beinen, das verursacht ist durch Entzündungen, Lymphsystemverletzungen, Venenerkrankungen oder einen Mangel an Bewegung.
Auch bei Beschwerden der Nieren muss eine Behandlung erfolgen. Ein Arzt kann dann aufgesucht werden, wenn es zu Wassereinlagerungen an verschiedenen Regionen des Körpers kommt.
Um die Diagnose noch einmal abzusichern und sich genau über die Lokalisation und die Menge von Wasser im Knie zu überzeugen, werden verschiedene Untersuchungen hinzugenommen, welche eine bildliche Darstellung ermöglichen.
Koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck). Dann tritt die Synovia (Gelenkschmiere) in die umliegenden Gewebebereiche ein, was zu Entzündungen und noch stärkeren Schmerzen führen kann. Jedoch lässt sich dieses Krankheitsbild mit entsprechenden Medikamenten sehr gut behandeln. Auch Stürze auf die Knie sollten vermieden oder durch entsprechende Protektoren weitgehend gedämpft werden, damit sich kein Wasser im Knie sammeln kann.
Liegen die Ursachen in einer Herzmuskelschwäche, in Nierenversagen oder in einer Leberfunktionsschwäche, so sind Medikamente in der Regel die erste Wahl. Normalerweise schmerzen diese Ödeme nicht, sollten jedoch auf Grund ihrer Ursachen hin vom Arzt untersucht werden.
Wenn regelmäßig und dauerhaft Wasser in den Beinen festgestellt wird, dann sollte definitiv ein Arzt aufgesucht werden.
Seltene Ursachen für eine einseitige Beinschwellung ist eine Borreliose.
Eine akute oder chronische Herzinsuffizienz geht auch häufig mit Beinödemen einher. Rote Weinlaubblätter wirken bei Krampfadern und Schwellungen in den Beinen.
Wassereinlagerungen zeigen oft auf Erkrankungen und gehören in ärztliche Behandlung zur Abklärung der zugrundeliegenden Ursachen.
Bei leichter Herzmuskelschwäche, in der Schwangerschaft und bei Eiweißmangel helfen physikalische und medikamentöse Behandlungen. Die Symptomatik kann akuter oder chronischer Natur sein. Eine Entlastung und Schonung der Kniebereiche ist ebenfalls wichtig, um prophylaktisch gegen Wasser im Knie vorgehen zu können.
Die Besenreiser-Behandlung hat hingegen nur kosmetischen Charakter.
Eine einseitige Beinschwellung kann auch im Rahmen orthopädischer Erkrankungen auftreten: Wenn es zum Beispiel im Rahmen von Verschleißerscheinungen des Kniegelenkes (z.B. Auflage, 2013
Zu den rezeptfreien Medikamente gehört Aescin, welches abschwellend nach Operationen und Sportverletzungen wirkt. Im weiteren Verlauf kann Wasser im Knie eine Einschränkung der Bewegungsfähigkeit des Kniegelenks auslösen, welche sich bis zur kompletten Steifigkeit ausweiten kann. Die Krampfadern Behandlung kann dann zu einer Verbesserung der Beschwerden beitragen.
Sollten die Wassereinlagerungen auf eine Venenschwäche zurückzuführen sein, kann man zunächst Kompressionsstrümpfe oder Bandagen nutzen, um die Venen zu entlasten. Diese führen zum Anschwellen (Ödem) der betroffenen Körperregion. Wird ein Arztbesuch auch bei diesen Symptomen auf die lange Bank geschoben, dann ist höchste Vorsicht geboten.
Weil dieser nicht entweichen kann, kommt es zum Kompartmentsyndrom. Wasser im Knie ist in beiden Knie möglich und erfordert in jedem Fall eine fachlich versierte Therapie. Es muss immer die Ursache und der Schweregrad der Ödeme berücksichtigt werden. Lassen sich Schwellungen beidbeinig eindrücken, kann dies auf venöse Durchblutungsstörungen, Herzschwäche oder Niereninsuffizienz hindeuten.