Kein Knet-Drama, kein Stress – nur ein simpler Teig, der zuverlässig gelingt. Für mich ein Muss, wenn’s nach mehr als nur „süß“ schmecken soll.
Salz
→ Ein kleines bisschen Salz gehört einfach dazu – es kitzelt die Süße hervor und sorgt dafür, dass der Teig nicht fade schmeckt. Das hält den Boden knusprig.
40 Minuten
Kalorien:400 kcal
Protein:6g
Kohlenhydrate:50g
Fett:20g
Hast du es satt, dass dein Handy beim Kochen immer ausgeht und du ständig den Bildschirm wieder aktivieren musst?
Tipp: Alternativ kannst du ihn auch ein einfrieren. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Tarteform legen. In diesem Fall solltest du den Teig am Vorabend vor der Verwendung im Kühlschrank auftauen lassen.
Der Mürbeteig ist perfekt geworden, aber beim Ausrollen klebt er an der Arbeitsfläche fest und reißt?
Das muss nicht sein! In der Regel ist es aber nicht nötig.
Herkunft: Frankreich – aber längst ein Klassiker in der ganzen Welt
Hintergrund: Der Name „Mürbeteig“ kommt vom altdeutschen „murwe“ = zart, weich.
Weiche Butter lässt sich wunderbar einarbeiten und sorgt für diese herrlich zarte, fast schmelzende Konsistenz. Er schmeckt zart-buttrig, hat genau den richtigen Biss und bringt jede Füllung zum Strahlen. Ob Erdbeeren mit Vanillepudding oder Apfelscheiben mit Zimt – Mürbeteigboden für Obstkuchen ist der Klassiker, der uns alle durch jede Saison begleitet.
Aromabooster: Zitronenabrieb oder ½ TL Zimt passen wunderbar zu Äpfeln oder Beeren.
Du möchtest den Mürbeteigboden für Obstkuchen backen, hast aber nicht alle Zutaten im Haus?
1 Stunde kaltstellen.
Ein guter Mürbeteigboden ist kein Hexenwerk – aber ein paar kleine Tricks sorgen dafür, dass er nicht nur gut, sondern richtig gut wird:
Zu viel Kneten entwickelt Gluten = elastisch statt mürbe. Zunächst solltest du prüfen, ob sich die Butter mit den restlichen Zutaten verbunden hat. Durch die Handwärme lässt sich die Butter mit den restlichen Zutaten binden. Anschließend solltest du den Mürbeteig aber nochmals für ein paar Minuten kaltstellen.
Ist der Mürbeteig einmal gebacken, ausgekühlt und aus der Form gestürzt, hast du die perfekte Basis für viele tolle Obstkuchen!
So wird die Butter wieder fest, der Teig lässt sich besser ausrollen und behält beim Backen seine Form.
Scrolle nach unten für Tipps & Tricks
Damit der Mürbeteigboden für deinen Obstkuchen perfekt wird, geben wir dir hier ein paar Tipps mit:
Für den perfekten Mürbeteig solltest du unbedingt darauf achten, dass alle Zutaten kalt sind.
Vor dem Ausrollen solltest du sowohl deine Arbeitsfläche als auch das Nudelholz leicht bemehlen. 15 Minuten backen.
Zuerst eine runde Tarteform gründlich einfetten und mit etwas Paniermehl bestäuben.
Danach das Mehl in eine Schüssel füllen und eine Mulde formen.
Wenig kneten = zart wie Butter – Mürbeteig mag keine Massagen – knete ihn nur so lange, bis sich alles verbunden hat. Ist der Teig aber dennoch bockig, probiere es mit einem Schluck Milch. Und das wollen wir nicht.
Kühlen, kühlen, kühlen! – Nach dem Kneten braucht dein Teig eine Pause im Kühlschrank. Du brauchst nur wenige Zutaten – und der Teig lässt sich super vorbereiten.
Mürbeteig klingt kompliziert? Also: Schürze an, Hände in den Teig und los geht’s. Kein Problem! – Du kannst den rohen Mürbeteig super einfrieren– am besten als flache Scheibe.
Ist es nicht! Nur zum Ausrollen – nicht in den Teig einarbeiten!
Anschließend vollständig auskühlen lassen und wie gewünscht weiterverarbeiten.
Wir freuen uns über deine Bewertung und deinen Kommentar. Hier ein paar Ideen, wie du ihn rund ums Jahr einsetzen kannst:
So holst du mehr aus deinem Mürbeteig-Rezept heraus, ohne jedes Mal neu suchen zu müssen.
Du hast alles genau nach Rezept gemacht und trotzdem zickt dein Teig?
1 bis 2 EL reichen oft schon aus, um einen geschmeidigen Teig zu erlangen. Und genau so fühlt er sich an.
Verwendungsanlass: Als Boden für Kuchen, Tarte, Quiche oder Plätzchen – süß oder herzhaft, je nachdem wie du ihn brauchst
Wenn ich an meine Oma denke, sehe ich sie mit Schürze, Mehldose und einem großen Lächeln in der Küche stehen.
Kein Grund zur Panik – hier kommen ein paar unkomplizierte Alternativen, die dir den Backtag retten: